• Di, 12.10.10

 

Klasse 6b gewinnt GIS-Wettbewerb mit Homepage, Karten und Daten bei TIM-Online.

 

Was gibt es für

Jugendliche in Stolberg?


Im Schuljahr 2009/2010 hat die Klasse 5b sich mehrere Monate mit diesem Thema beschäftigt. Sie haben hunderte Fotos gemacht von Bolzplätzen, Fußballplätzen, Hallenbad, Jugendbus, Jugendtreffs, Kino und Kulturzentrum, Mädchentreff, Schulhöfen, Spielplätzen, Stadtbücherei und Unterschlüpfen. Alle Orte wurden gesichtet und bewertet. Als Informationsquellen sind drei Endprodukte dabei entstanden:

  • Karten für den Neubau, auf denen man sehen kann, was wo ist
  • Karten bei TIM-Online im Internet - dort kann man unsere Karten abrufen

 

Am Donnerstag vor den Herbstferien hatte die 6b dann ihren großen Auftritt in Köln auf der Messe Intergeo. Dort mussten sie ihre Arbeit in einem Vortrag vorstellen.

Das war ganz schön aufregend!!! Aber es ist super gelaufen. Sie haben den Wettbewerb und 500 € gewonnen!

Hier seht ihr sie bei der Preisverleihung:


2010GIS01

 

 

 

 

 

 


 

Zeitung

 

 


 

 

InterGEO „GIS an Schulen“ - Stolberger Schüler gewinnen den ersten Preis, Schüler aus Erkelenz ebenfalls erfolgreich

Regierungspräsidentin Walsken begeistert von den Schülerbeiträgen

Köln, den 08.10.2010 15:45 Uhr | Pressemeldung: 088/2010

Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Schirmherrin des Schülerwettbewerbs „GIS an Schulen“ konnte gestern Vormittag an viele der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW Preise verleihen.

„GIS“ das sind Geoinformationssysteme, also moderne Werkzeuge im Bereich der angewandten Informatik und Geographie. Die Schülerinnen und Schüler hatten in Projekten ihre Wettbewerbsbeiträge rund um das Thema Geodaten und Geoinformation erarbeitet, und sich so mit ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, der Schule oder ihrer Gemeinde beschäftigt. Es wurden aber auch Beiträge von regionaler oder sogar weltweiter Bedeutung eingereicht. Die Teilnehmer des Bonner Konrad-Adenauer-Gymnasiums haben nämlich den Erdradius vermessen. Andere Beiträge beschäftigten sich z.B. mit der Erstellung eines Baumkatasters oder eines Solarkatasters, es wurden aber Stadtentwicklungsmodelle oder sogar ein „Mystery Geocache“ also eine geodatengestützte Schatzsuche eingereicht.

Die von Dr. Jens Riecken (DVW-Vizepräsident) moderierte Preisverleihung begann allerdings erstmal mit der Präsentation der Beiträge durch die Schüler, da erst danach die abschließende Beurteilung anhand der Kriterien „Interdisziplinarität, Kreativität und Originalität des gewählten Ansatzes, Nutzen und Nachhaltigkeit des Beitrags vorgenommen wurde. Aber auch der Schultyp und die Altersstruktur der Teilnehmer wurden von der Jury berücksichtigt.

Insgesamt wurden 9 Beiträge für den Wettbewerb 2010 eingereicht.

Die Buchholzer Grundschule in Witten hatte sich mit dem „Lebensraum Schule“ beschäftigt, die GtHS, „Kogel“ aus Stolberg /Rhld. hatte u.a. eine Stadtkarte für „Jugendliche in Stolberg“ erstellt. Die Gesamtschule Neuwerk, Mönchengladbach hat das „Mystery Geocache“ kreiert. Die Märkische Schule, Bochum-Wattenscheid beschäftigte sich mit der „Stadtentwicklung Bochum“, das Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz mit der Stadtentwicklung Erkelenz. Die Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck hat ein „Solarkataster“, das Gymnasium zu St. Katharinen, Oppenheim aus Rheinland-Pfalz ein „Baumkataster“ erstellt. Das Ratsgymnasium, Rheda-Wiedenbrück bewertete das Solarpotenzial der Heimatstadt und das Konrad-Adenauer- Gymnasium Bonn schließlich hat kurzer Hand die „Vermessung des Erdradius“ durchgeführt.

„Ich bin begeistert über die Vielfältigkeit der Wettbewerbsbeiträge. Hier haben Schülerinnen und Schüler mit viel Kreativität und Engagement ganz tolle Ergebnisse präsentiert, die für Unternehmen von großer wirtschaftlicher Bedeutung sein können“, freute sich die Regierungspräsidentin. „Hier wurden offensichtlich nicht nur auf Schülerseite, sondern auch auf Lehrerseite viele Stunden Arbeit investiert.“

Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 3.000,- € verlieh die Regierungspräsidentin also mit großer Freude.

Mit mindestens ebensoviel Freude nahmen die 7 erschienenen Schülergruppen ihre Preise entgegen. Es gab in den zwei Altersgruppen jeweils einen ersten Preis und wegen der Qualität der Beiträge ansonsten nur zweite Preise.

So jubelten die 24 Schülerinnen und Schüler der Ganztagshauptschule Kogel aus Stolberg am lautesten über ihren den ersten Preis bei den „Kleinen“. Auf die Frage von Frau Walsken, was die Gewinner denn mit ihrem Preis unternehmen wollen, ließen die Jungs und Mädels keinen Zweifel aufkommen „DÖNER“.

Der erste Preis bei den „Großen“ ging an die zwei Vertreter der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck für die Erstellung von „Solarvixbeck“. Die beiden freuten sich zwar ein bisschen verhaltener als die „Kleinen“, aber das mag daran gelegen haben, dass sie auf Grund der Tücken des Kölner Autobahnringes fast zu spät gekommen wären und trotzdem eine beeindruckende Präsentation hingelegt haben .

Die Regierungspräsidentin war allerdings nicht nur als Schirmherrin des Schülerwettbewerbs bei der InterGEO vor Ort, schließlich ist sie mit ihrer Abteilung 7, der Geobasis NRW, quasi die „Herrin der Landesvermessung“ von ganz Nordrhein-Westfalen. Sie nutzte daher auch die Gelegenheit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihrem Haus an deren Messeständen zu besuchen.