• Mo, 09.06.14

 

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bpb: Globalisierung

Am 05.06.2014 kamen 2 junge Damen vom Team Global die Klasse 9b der GtHS Kogelshäuserstraße besuchen. Am Anfang stellten sich die 19 Jährige Abiturientin und die 22 Jährige Studentin vor, erzählten uns was sie nun mit uns machen werden und wie das Programm abläuft.

 

Reise nach Jerusalem

Nachdem sie sich vorstellten, bildeten wir einen Stuhlkreis, sodass jeder aus der Klasse sich vorstellen konnte. Nun spielten wir ein Ähnliches Spiel wie das Spiel die Reise nach Jerusalem. In diesem Spiel lief Musik und sollten uns sobald die Musik stoppt einen Platz finden. Ein Schüler blieb immer in der Mitte übrig und sollte etwas sagen was zum Thema Globalisierung zu tun hat. Und so lief das Spiel was wir als erstes durchführten um warm zu werden.

 

Thema: „Virtuelles Wasser“

Anschließend kamen wir zum Thema „virtuelles Wasser“.  Hierzu wurden wir befragt was wir uns darunter vorstellen und ob wir vielleicht was dazu wissen. Dann erklärten sie uns was virtuelles Wasser ist, indem sie uns einen Film zeigten. Virtuelles Wasser ist nichts anderes als verstecktes Wasser. Virtuelles Wasser ist zum Beispiel im Brot oder auch in Autos. Für Brot braucht man 1300 Liter Wasser, womit keiner rechnet. Das bedeutet, dass für vieles Wasser benötigt wird was wir benutzen. Nachdem uns erklärt wurde was virtuelles Wasser ist setzten wir uns in Gruppen zusammen und sollten zu verschiedenen Sachen virtuelles Wasser einordnen, indem wir Bilder von Brot, T-shirts usw. Literangaben zuordnen. Dazu wurden dann im Anschluss die Lösungen bekannt gegeben, damit die einzelnen Gruppen dies vergleichen.

 

Evolution

In diesem Spiel sollten wir eine Evolutionsreihe durchlaufen. Als erstes war jeder eine Zelle, von der Zelle mussten wir uns zur Amöbe entwickeln. Von der Amöbe zum Huhn, vom Huhn zum Affen und vom Affen zum Menschen. Wir entwickelten uns weiter in dem wir mit einem Kontrahenten Schere, Stein, Papier spielten. Wer als Erstes zum Mensch wurde gewann das Spiel.

 

Landgrabbing/Landraub

Landgrabbing/Landraub bedeutet nichts anderes als jemanden Land nehmen, wofür ein Bauer oder Arbeiter jahrelang gearbeitet hat. Zu diesem Thema hatten wir durch einen Film einen kleinen Überblick dazu.  Nachdem wir uns den Film anschauten und darüber redeten machten wir eine längere Pause.

 

Rollenverteilung

Jeder bekam bei diesem Spiel einen Zettel, worin Sätze standen indem wir uns in einer Lage versetzen sollten. Ein Beispiel war, dass ein 8 Jähriger Junge unter einem Blechhaus lebt, deren   Eltern den ganzen Tag arbeiteten. Hierzu sollten wir betroffen sein und uns in Lagen versetzen. Wir gingen raus und sollten nachdem die 2 jungen Damen Sätze vorlasen uns zu schlecht oder gut einordnen. Am Ende hatte man einen Überblick zu welchem Aspekt der Mensch gehört.

 

Kaufkraft nutzen – auf Siegel achten!

Kurz vor Schluss sprachen wir darüber wie wir gemeinsam Kaufkraft nutzen sollten. Hierzu dient zum Beispiel FAIRTRADE. Die Organisation Transfair vergibt das Fairtrade Siegel an Produkte, die den Kriterien entsprechen. Die Hersteller haben sich vertraglich verpflichtet sich an die Standards zu halten. Es gibt’s aber auch andere Siegel wie zum Beispiel Gepa, Naturland Fair oder das europäische Bio-Siegel. Dazu schauten wir gemeinsam einen Film und unterhielten uns darüber. Jeder hatte die Möglichkeit sich dazu zu äußern.

 

Ende

Zum Schluss gaben wir den 2 Jungen Damen ein Feedback, da sie viele Schulen besuchen. Wir füllten Blätter aus und machten ein Resümee. Die meisten waren zufrieden und sagten dass der Tag informationsreich und wichtig war.

 

Eigene Meinung

Allgemein fand ich das Programm gut und habe für die Zukunft sehr viel mitgenommen. Für einen zweiten Termin wäre die Klasse bereit. Ich hoffe, dass es beim nächsten Termin noch viel besser wird und freue mich mehrere Informationen zu erhalten. Nun verabschiedeten wir uns von den 2 Damen und sprachen als Klasse gemeinsam über den tollen Tag.

 

Rifat, Rudi und Yannick